Gutes Alter(n) in Esslingen: aktiv und mittendrin

„Ein großes Lob an die Verwaltung für die Tiefe und Breite der Planungsarbeit! Jetzt kommt es darauf an, in einem ersten Schritt das umzusetzen, was ohne zusätzliche finanzielle Mittel möglich ist. Gleichzeitig gilt es, im nächsten Doppelhaushalt als zweiten Schritt das zu berücksichtigen, was 2024/2025 unbedingt realisiert werden sollte.“ Mit diesen Worten honorierte SPD-Stadtrat Joachim Schmid im Sozialausschuss das vorgelegte Konzept der Verwaltung „Ein gutes Alter in Esslingen – Kommunale Planung für Senior*innen bis 2030“. Sein Fraktionskollege Andreas Koch erwähnte bei der Diskussion im Ausschuss für Technik und Umwelt zahlreiche Dinge, die zeitnah angegangen werden müssen – unter anderem: Wohnen, Sitzbänke, Miteinander von Fußgängern und Radfahrern, Treffpunkte, Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte, Apotheken. „Vor Jahren schon hat die SPD ein Konzept für eine barrierearme Altstadt beantragt. Darauf warten wir bis heute. Jetzt soll es kommen. Und wir warten nach wie vor auf eine öffentliche Toilette am Stadteingang Ritterstraße,“ erinnerte Koch an dringende, noch nicht erledigte Anliegen und resümiert: „So bleibt vieles irgendwie stecken oder Stückwerk, während umgekehrt ein Konzept noch keine Garantie dafür ist, dass es dann auch umgesetzt wird. Alles in allem ist es gut, dass wir die Planung ‚Ein gutes Alter in Esslingen‘ haben. Die SPD, Mit-Impulsgeberin dazu, nimmt sie ebenso zustimmend wie dankend zur Kenntnis und gibt der Verwaltung grünes Licht, die Umsetzung der einzelnen Handlungsschritte in die Wege zu leiten. Doch gilt auch dies: Angehörige der älteren Generation wollen nicht nur am Rand mitmachen, sondern den Platz als vollwertige und durchaus noch aktive Mitglieder unserer Gesellschaft einnehmen. Das ist dann rundum ein ‚gutes Alter in Esslingen‘“.

Herzliche Einladung: Kommen Sie am 26. April ab 17 Uhr auf dem Esslinger Marktplatz mit der SPD ins Gespräch zu Themen rund um unsere Innenstadt; weitere Details folgen in der nächsten Zwiebel.